Historischer Weihnachtsmarkt Bautzen

Am zweiten Adventswochenende folgen wir der Einladung des Historischen Stadtvolks zu Bautzen in die Mönchskirchruine. Hier bauten wir unsere Verkaufs-und Vorführungsstände auf.

Wir hatten drei sehr schöne Abende. Der Wond ließ die ganze Zeit nicht nach und wir standen irgendwie immer im Rauch. Glücklicherweise hatten wir nur Freitag leichten Schneefall und keinen Regen.

Das Publikum war Interessiert und Aufgeschlossen. Wir hatten sehr viel Freude und waren auch mit dem Umsatz zufrieden. Dann konnten wir auch noch ohne Regen abbauen. Ein sehr schönes, wenn auch kaltes, Wochenende

Heldrungen 2023

Heldrungen 2023

Im Herbst wollte ich gerne noch einmal auf einen Markt. Nicht zuletzt um ein paar kleine Aufträge für den Winter zu bekommen. Zum Glück haben wir einen kleinen Platz im Lager des Altmärkischen Lehensaufgebotes bekommen. Wir reisten am Freitag an, bauten Lager und Marktstand auf.

Auf den Samstag war ich nun gespannt. Ich habe gemerkt, dass ich für diese historischen Märkte etwas aus der Übung war. Es hakte an einigen Stellen. Umsomehr freuten wir uns aber um den Umsatz.

Auch ergaben sich nette Gespräche über die Bedürfnisse unserer Kunden. Ich habe sehr viel Anregungen mitgenommen.

Auch habe ich mich darüber gefreut, dass unser Arne nun Stecknadeln herstellen kann! Viel Erfolg ihm bei seinem Weg zur perfekten Nadel.

Auftritt in Schmochtiz

Im August haben wir eine Anfrage des Diakonischen Werks Breisgau-Hochschwarzwald, das eine Freizeitaktivität in Schmochtiz bei Bautzen plante, erhalten. Der Veranstalter fragte uns zur Gestaltung eines Nachmittages im mittelalterlichem Rahmen an. Wir haben daher am 18. August 2021 eine kleine Veranstaltung für 56 Personen, wovon 38 Personen Menschen mit Behinderung waren, durchgeführt. Der Schwierigkeitsgrad für uns war vor allem das Mittelalter für Menschen mit physischen und geistigen Einschränkungen entsprechend zu gestalten.

Begonnen haben wir den Nachmittag mit Erklärungen zur Kleidung und Rüstung im Mittelalter. Hier zeigten wir unsere Modenschau. Das Anfassen unseres dicken Gambesons und des Ringpanzers war eine große Fteude für die Besucher. Die Vorführung wurde durch die Demonstration von Waffentechniken ergänzt und durch Sabine und Arne unterstützt.

Nach der Moden und Rüstschau konnten sich die Gäste an verschiedenen Stationen vrrsuchen. Hierzu hatten wir einen Bogenstand mit einem Schild als Ziel aufgenaut. Geschossen wurde mit Pümpelpfeilen. Göeiich neben unserer Bogenbahm befand sich ein Wurfspiel, ähnlich dem Büchsenwerfen.

Zur Erweiterung des geschichtlichen Wissens boten wir Erklärungen zu textilien und zu Lebensmitteln des Mittelalters an.

Eine weitere kleine Station beschäftigte sich mit historischen Spielen wie Radmühle und Hneffatafl.

Damit unsere Gäste mit einer kleinen Erinnerung nach Hause gehen konnten, haben wir das Kerzenziehen in unser Angebot integriert.

Nach mehr als einem Jahr Zwangspause hatten wir den Auftritt genossen. Es lief nicht alles so flüssig wie gewollt. Wir sind aber stolz, den Auftritt nach der Zwangspause gemeistert zu haben. Auch konnten wir einen kleinen Stand zu historischen Lebensmitteln aufnehmen.