Vom 6. bis 8. Dezember fand der Historische Weihnachtsmarkt in der Mönchskirchruine Bautzen statt. Unsere kleinen Stände befanden sich gleich neben dem Tor.
Der Aufbau am Freitag erfolgte noch im Trockenen. Während des ganzen Marktes bieselte es. Das tat unserer Stimmung aber keinen abbruch. Die Versorgung mit Essen war von Langosch über Bratwurst bis zum Tradelnik, einem gefüllten Baumstriezel, abgedeckt. An Getränken war alles von heißem Met über Kinderpunsch und Kaffe bis Bier auch alles vorhanden, was das Herz begehrte.
Im großen und ganzen waren wir zufrieden. Das Rahmenprogramm paßte und es war nicht zu kalt. Wir haben alte Freunde getroffen und Neue krnnengekernt.
Ich habe allerdings festgestellt, dass wir ein wenig am der Verbesserung des Ambientes arbeiten müssen. Das Licht ist aktuell nicht besonders stimmig und ab und zu schauen die Lagerboxen hervor.
Dieses Jahr sollte der letzte Markt auf der Wasserburg in Heldrungen sein. Der Termin stand schon vor einem Jahr fest.
In der letzten Zeit habe ich keine Ware für Märkte angefertigt, sondern Aufträge abgearbeitet und mich um andere Aufgaben gekümmert. Der Marktstand blieb also zu Hause.
Einzig das seit 2019 demontierte Kettenhemd nahm ich mit. Endlich konnte ich es fertigstellen.
Es gab dadurch sehr viel Zeit und Ruhe über den Markt zu schländern und sich die Auslagen und die Standgestaltung zu betrachten.
Für mich und meine Familie ein schönes wochenende im Mittelalter.
Vielen Dank an das Altmärkische Lehensaufgebot für die Aufnahme im Lager.
Am heutigen Sonntag ging es nach Chemnitz in das SMAC. Wir folgten einer Einladung am Familientag teilzunehmen.
Unser Stand auf dem Außengelände des SMAC
Unser „Lockvogel“
Biene beim Nadelschnitzen
An der Wippdrechselbank
Löffel….
Wir hatten die Drechselbank und unsere Schnitzbank mit. Eigentlich wollte ich ausführlich die Drechselbank vorführen. Wir hatten sber auch das Löffelschnitzen mit im Angebot. Die Rohlinge hatte ich in der Nacht zuvor noch schnell vorgeschnitten. Das Löffelschnitzen wurde so gut angenommen, daß die Rohlinge nur bis 15:00 Uhr reichten und wir vor lauter Erklärungen und Hilfestellungen kamen wir zu nichts anderem mehr.
Die Veranstaltung hat uns wieder sehr gut gefallen. Wir hatten unseren Stand neben den Milzenern. Gegenüber war die slawische Sippe Kamjenica und daneben noch die Mark Meißen 1200.
Für zwei Tage schlugen wir unsere Marktstände auf dem Platz auf der Ortenburg in Bautzen auf.
Unser Stand auf der OrtenburgUnser Drechselprojekt „Rundholz mit Formen“Unsere Drechselwaren
Wir konnten zwei Tage lang unsere Drechselbank präsentieren und demonstrieren.
Unglücklicherweise brach 1 Stunde nach dem Start der Veranstaltung unser Federast der Wippdrechselbank. Glücklicherweise halfen uns Freunde vor Ort einen neuen zu besorgen und wir konnten gegen 15:00 Uhr mit einem neuen Zweig weitermachen.
Am zweiten Adventswochenende folgen wir der Einladung des Historischen Stadtvolks zu Bautzen in die Mönchskirchruine. Hier bauten wir unsere Verkaufs-und Vorführungsstände auf.
Wir hatten drei sehr schöne Abende. Der Wond ließ die ganze Zeit nicht nach und wir standen irgendwie immer im Rauch. Glücklicherweise hatten wir nur Freitag leichten Schneefall und keinen Regen.
Das Publikum war Interessiert und Aufgeschlossen. Wir hatten sehr viel Freude und waren auch mit dem Umsatz zufrieden. Dann konnten wir auch noch ohne Regen abbauen. Ein sehr schönes, wenn auch kaltes, Wochenende
Im Herbst wollte ich gerne noch einmal auf einen Markt. Nicht zuletzt um ein paar kleine Aufträge für den Winter zu bekommen. Zum Glück haben wir einen kleinen Platz im Lager des Altmärkischen Lehensaufgebotes bekommen. Wir reisten am Freitag an, bauten Lager und Marktstand auf.
Auf den Samstag war ich nun gespannt. Ich habe gemerkt, dass ich für diese historischen Märkte etwas aus der Übung war. Es hakte an einigen Stellen. Umsomehr freuten wir uns aber um den Umsatz.
Auch ergaben sich nette Gespräche über die Bedürfnisse unserer Kunden. Ich habe sehr viel Anregungen mitgenommen.
Auch habe ich mich darüber gefreut, dass unser Arne nun Stecknadeln herstellen kann! Viel Erfolg ihm bei seinem Weg zur perfekten Nadel.
Im August haben wir eine Anfrage des Diakonischen Werks Breisgau-Hochschwarzwald, das eine Freizeitaktivität in Schmochtiz bei Bautzen plante, erhalten. Der Veranstalter fragte uns zur Gestaltung eines Nachmittages im mittelalterlichem Rahmen an. Wir haben daher am 18. August 2021 eine kleine Veranstaltung für 56 Personen, wovon 38 Personen Menschen mit Behinderung waren, durchgeführt. Der Schwierigkeitsgrad für uns war vor allem das Mittelalter für Menschen mit physischen und geistigen Einschränkungen entsprechend zu gestalten.
Begonnen haben wir den Nachmittag mit Erklärungen zur Kleidung und Rüstung im Mittelalter. Hier zeigten wir unsere Modenschau. Das Anfassen unseres dicken Gambesons und des Ringpanzers war eine große Fteude für die Besucher. Die Vorführung wurde durch die Demonstration von Waffentechniken ergänzt und durch Sabine und Arne unterstützt.
Nach der Moden und Rüstschau konnten sich die Gäste an verschiedenen Stationen vrrsuchen. Hierzu hatten wir einen Bogenstand mit einem Schild als Ziel aufgenaut. Geschossen wurde mit Pümpelpfeilen. Göeiich neben unserer Bogenbahm befand sich ein Wurfspiel, ähnlich dem Büchsenwerfen.
Zur Erweiterung des geschichtlichen Wissens boten wir Erklärungen zu Textilien und zu Lebensmitteln des Mittelalters an.
Eine weitere kleine Station beschäftigte sich mit historischen Spielen wie Radmühle und Hneffatafl.
Damit unsere Gäste mit einer kleinen Erinnerung nach Hause gehen konnten, haben wir das Kerzenziehen in unser Angebot integriert.
Nach mehr als einem Jahr Zwangspause hatten wir den Auftritt genossen. Es lief nicht alles so flüssig wie gewollt. Wir sind aber stolz, den Auftritt nach der Zwangspause gemeistert zu haben. Auch konnten wir einen kleinen Stand zu historischen Lebensmitteln aufnehmen.
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